Rezension: “Ich und der Weihnachtsmann” von Matt Haig, (3. Band)

Ich und der Weihnachtsmann
  • Handlung
  • Spannung
  • Schreibstil
  • Atmosphäre
4

Information

Titel: Ich und der Weihnachtsmann
Autor: Matt Haig
Verlag: dtv
Erscheinungsdatum: 21. September 2018
Seiten: 288
Erzählort: Finnland
Erzähldatum: Kurz nach dem 2. Band
Erzählperspektive: Personaler Erzähler
Genre: Fantasy
Originaltitel: Father Christmas And Me
Weihnachts – Trilogie: 3. Band
ISBN: 978-3-423-28965-8

Inhalt:

Amelia hat endlich ein Zuhause gefunden: In Wichtelgrund, einem magischen Dorf hoch oben im Norden bei den Wichteln und dem Weihnachtsmann. Doch sich an das Leben dort anzupassen, fällt ihr nicht gerade leicht. Und die Ruhe währt auch nicht lange, denn Wodol hat einen neuen Plan ausgeheckt, um Weihnachten und den Weihnachtsmann zu vernichten – wobei er vom Osterhasen unterstützt wird. Nur gemeinsam mit all ihrer Magie und Wissen können sie es vielleicht schaffen, alles doch noch zum Guten zu wenden und Weihnachten und Wichtelgrund zu retten…

 

 

Meine Meinung:

“Ich und der Weihnachtsmann” ist der Abschlussband der Weihnachts-Trilogie von Matt Haig und spielt diesmal ausschließlich in Wichtelgrund und Umgebung. Amelia hat in Wichtelgrund endlich ein Zuhause gefunden, doch hier läuft alles ein bisschen anders, weshalb sie es umso schwieriger hat, sich anzupassen und von den Bewohnern akzeptiert zu werden. Wäre das nur das einzige Problem… Wodol will Rache und hat einen fiesen Plan ausgeheckt, um Weihnachten und den Weihnachtsmann zu vernichten und die Kontrolle in Wichtelgrund zurückzubekommen. Dazu bekommt er noch Unterstützung – ausgerechnet vom Osterhasen und seiner Hasen-Armee, welche die Streitigkeiten mit den Wichteln von vor vielen Jahren nicht vergessen haben. Nun liegt es an Amelia mit all ihrer Hoffnung und einem Fünkchen Magie sowie ihren Freunden ganz Wichtelgrund zu retten. Doch werden sie es schaffen?

Wie auch die vorherigen Bände hat der Autor Matt Haig hier wieder ein magisches Weihnachtsabenteuer geschaffen. Insgesamt fand ich die Handlung allerdings ein bisschen einfach und an den falschen Stellen in die Länge gezogen. Ein großer Teil der Wichtel ist auch irgendwie recht unsympathisch. Davon einmal abgesehen war die Atmosphäre schön weihnachtlich und es gab hier und da auch Spannungspunkte mit einem Hauch Magie. Was mir besonders gefallen hat, war dieser Moment, als Amelia plötzlich nicht mehr nur das Negative nach den vielen Niederlagen sieht und erkennt, dass sie es nochmal schaffen könnte, das Weihnachtsfest zu retten. Oder auch der emotionale Moment mit dem Osterhasen. Was das Ende betrifft, so fand ich dieses ein bisschen traurig, aber auch sehr passend. Insgesamt ein schöner Abschluss der Reihe. Und die Aufmachung mit dem glitzernden Titel und den Illustrationen machen das Buch zu einer sehr besonderen Schmuckausgabe.

 

Fazit:

Ein schöner Abschluss der Weihnachts-Trilogie von Matt Haig. Mit einer guten Portion Magie und Hoffnung.

 

 

Chronologische Reihenfolge der Weihnachts-Trilogie von Matt Haig:

  1.  Ein Junge namens Weihnacht
  2.  Das Mädchen, das Weihnachten rettete
  3.  Ich und der Weihnachtsmann

 

 

 

 

 

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