Rezension: „Das Licht der Fantasie“ von Terry Pratchett, (2. Band)

Das Licht der Fantasie
  • Handlung
  • Spannung
  • Atmosphäre
  • Schreibstil
3.8

Information

Titel: Das Licht der Fantasie
Autor: Terry Pratchett
Verlag: Piper
Erscheinungsdatum: 2. Juni 1986
Seiten: 288
Erzählort: Scheibenwelt
Erzähldatum: Direkt nach dem 1. Band
Erzählperspektive: Personaler Erzähler, auktorialer Erzähler
Genre: Fantasy
Originaltitel: The Light Fantastic
Scheibenwelt – Reihe: 2. Band
ISBN: 978-3-492-28048-8

Inhalt vom Verlag:

Ein Fichtenstamm bewahrt den ungeschickten Rincewind vor dem Absturz vom Rand der Scheibenwelt. Der Zauberer findet sich in einem von intelligenten Bäumen bevölkerten Wald wieder und trifft erneut auf den Touristen Zweiblum. Währenddessen droht der Planet von einem roten Stern verschlungen zu werden. Nur ein Zauberspruch kann die Scheibenwelt noch retten, doch der befindet sich ausgerechnet in Rincewinds Kopf …

(Quelle: www.piper.de)

 

 

Meine Meinung:

Nachdem mich der 1. Band „Die Farben der Magie“ von Terry Pratchett schon gut unterhalten konnte und noch dazu mit einem gemeinen Cliffhanger endete, durfte der 2. Band „Das Licht der Fantasie“ nicht lange warten, gelesen zu werden.

 

 

„Passt bloß auf!“ keifte Zweiblum. „Wir haben einen Zauberer und schrecken nicht davor zurück, Gebrauch von ihm zu machen!“
„Wir meinen es ernst“, bestätigte Bethan und richtete Rincewinds Arme wie zwei Kanonenrohre aus.

(S. 137 des eBooks „Das Licht der Phantasie“ von Terry Pratchett, Piper Verlag)

 

 

Heiter, bizarr und verrückt geht die Geschichte um den Zauberer Rincewind, der nicht zaubern kann, dem sorglosen Touristen Zweiblum und die gefährliche Truhe weiter und setzt genau dort ein, wo der 1. Band endete. Diesmal besteht das Buch nicht aus mehreren Kurzgeschichten, sondern aus einer Geschichte. Außerdem kommen noch weitere Charaktere hinzu, welche die drei auf ihrem gefährlichen Abenteuer begleiten. Doch diesmal wird es wirklich ernst, denn das Ende der Scheibenwelt könnte eintreten. Und ihre einzige Chance ist ein Zauberspruch, der sich in Rincewinds Kopf befindet.

Wieder einmal war die Handlung oftmals sehr amüsant. Aber stellenweise auch sehr zäh, langweilig und anstrengend, sodass meine Konzentration nicht selten verloren ging. Das liegt zum einen an scheinbar endlosen Beschreibungen, zum anderen auch daran, dass es immer verrückter wurde.

Was das Ende betrifft, so schließt die Geschichte recht schön ab.

 

Fazit:

Der 2. Band hat so seine witzigen und tollen Momente. Aber die gleichen negativen Punkte wie aus dem 1. Band sind hier noch stärker geworden: zähe und anstrengende Stellen. Insgesamt aber ein kurzweiliges Leseerlebnis.

 

 

2 Gedanken zu „Rezension: „Das Licht der Fantasie“ von Terry Pratchett, (2. Band)

  1. Huhu!

    Ja, die ersten beiden Bände sind wirklich etwas anstrengend … aber halte durch und lies weiter! Es kommen noch so viele geniale Bände, gerade die mit dem TOD oder mit der Stadtwache – die sind einfach nur super! Aber auch andere haben ihren Charme. Also ich hoffe, du lässt dich davon jetzt nicht abschrecken!

    Liebste Grüße, Aleshanee

    1. Heyy 🙂

      ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen 😀
      Auf die Bände mit dem TOD bin ich auch total gespannt, der war ja schon in den ersten beiden Bände einfach total witzig!

      Viele Grüße
      Kristin

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